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Mit Echinacea gestärkt in die kalten Jahreszeiten

Lara Wernli • 10. September 2025

Der Herbst bringt kühlere Tage und damit auch eine stärkere Belastung für Ihr Immunsystem. Gerade jetzt ist es wichtig, Ihre Abwehrkräfte rechtzeitig zu unterstützen, um gesund durch die Erkältungssaison zu kommen. Echinacea, auch bekannt als Sonnenhut, ist seit Jahrhunderten eine bewährte Heilpflanze, die Sie dabei begleiten kann. Traditionell wird sie genutzt, um den Körper zu stärken und Ihr Wohlbefinden zu fördern. So können Sie mit Echinacea auf natürliche Weise vorbeugen und vital in die kältere Jahreszeit starten.

 

Ursprung

Der rote Sonnenhut, auch Echinacea genannt, hat seine Wurzeln in Nordamerika. Dort nutzten bereits die indigenen Völker die Pflanze seit Generationen, unter anderem zur Unterstützung der Heilung. Anfang des 20. Jahrhunderts gelangte Echinacea schließlich nach Europa und fand schnell ihren festen Platz in der Pflanzenheilkunde. Bis heute zählt sie zu den besonders geschätzten Heilpflanzen.

 

Wirkung

Der Sonnenhut gehört zu den bekanntesten Heilpflanzen, wenn es darum geht, das Immunsystem zu unterstützen. Auch wenn die genaue Wirkweise noch nicht vollständig erforscht ist, wird Echinacea seit Langem in der Pflanzenheilkunde eingesetzt, vor allem in Zeiten, in denen die Abwehrkräfte besonders gefordert sind.

In der Medizin werden vor allem drei Arten genutzt:


  • Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpurea)
  • Blasser Sonnenhut (Echinacea pallida)
  • Schmalblättriger Sonnenhut (Echinacea angustifolia)


Alle drei Arten enthalten wertvolle Pflanzenstoffe und finden auf ähnliche Weise Anwendung.


  • Echinacea purpurea: äußerlich zur Unterstützung der Hautregeneration (oberflächliche Wunden), innerlich bei wiederkehrenden Erkältungen und Infekten der oberen Atemwege.

Auf diese Weise kann Echinacea ein natürlicher Begleiter sein, um das Immunsystem zu stärken und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

  • Echinacea pallida und Echinacea angustifolia: zur unterstützenden Behandlung und Vorbeugung wiederkehrender Infekte der oberen Atemwege (z. B. Erkältungen)

 

Anwendung

Echinacea gibt es in vielen praktischen Formen, sodass Sie ganz einfach das passende Präparat für sich finden können. Ob Tropfen, Tabletten, Tinkturen oder sogar Säften, die Auswahl ist groß. Manchmal wird Echinacea außerdem mit anderen Heilpflanzen kombiniert, um die Wirkung sinnvoll zu ergänzen.

Wichtig ist: Halten Sie sich bei der Einnahme immer an die Angaben in der Packungsbeilage oder an den Rat Ihrer Apotheke oder Arztpraxis. Von selbstgemachten Tees aus Echinacea raten Fachleute ab. Setzen Sie lieber auf bewährte Fertigpräparate aus Ihrer Apotheke. Kommen Sie in die Tösstal Apotheke vorbei. Wir beraten Sie gerne!

 

Achtung!

Echinacea sollte nicht eingesetzt werden, wenn chronisch-fortschreitende Erkrankungen vorliegen. Dazu gehören unter anderem Autoimmunerkrankungen, eine geschwächte Immunabwehr wie bei HIV/Aids, Tuberkulose, Multiple Sklerose sowie bestimmte Bindegewebserkrankungen (Kollagenosen).

 

 

 

 

 

 

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